Ankündigung: Sketcheabend im Oktober 2013

Liebe Theaterfreunde – lassen Sie uns nicht bis zur nächsten Spielzeit auf ein Wiedersehen warten:
In diesem Herbst veranstalten wir unter dem Motto „Jet ze laache“ wieder einen vergnüglichen Sketcheabend im Dorfsaal Oberbachem. Die kurzweilige Veranstaltung findet an folgenden Terminen statt: Fr., 11. Oktober 19:30h, Sa., 12. Oktober 19:30h und So., 13. Oktober 17:00h. Karten erhalten Sie am Samstag, den 14. September 2013 ab 14:00h im Dorfsaal Oberbachem.
Wir freuen uns auf drei unterhaltsame Abende in der guten Stube Oberbachems.

Unser Stück 2013 – Die Schwebende Jungfrau

Die schwebende Jungfrau – ein Schwank in drei Akten von Franz Arnold und Ernst Bach in der Rheinischen Übersetzung von Paul Caspari:
Ein Spiel um eheliche Treue und Doppelmoral, aufgezeigt an drei Paaren: Hausdrache und Pantoffelheld, Anstandsdame und Ehrenmann, Unschuldslamm und Mustergatte.
Walter Döring liebt seine junge Frau über alles. Auf einer Fahrt im D-Zug entzieht er sich deshalb einer verführerischen Varietétänzerin durch überstürzte Flucht und verwechselt die Reisetasche.
Schwiegervater Hugo Massenbach nimmt es mit Pikanterien nicht so genau und „opfert“ sich gern, die falsche Reisetasche mit delikatem Inhalt persönlich auszutauschen. Doch leider war das Gepäckstück vorher schon Hugos Frau und Tochter in die Hände gefallen. Jetzt „qualmt“ die Küche, denn die Damen sind empört!

Großzügige Spende an Deutschen Kinderhospizverein

Der Laienspielkreis Oberbachem e. V. sammelt jedes Jahr während seiner Spielzeit für einen besonderen Zweck. In dieser, wieder sehr erfolgreichen Spielzeit, im Frühjahr wurde für den Deutschen KinderIMG_0199_mod_1280pxhospizverein e. V., insbesondere für die neu gegründete linksrheinische Ortsgruppe Bonn Rhein-Sieg, gesammelt.

Der Deutsche Kinderhospizverein e.V. begleitet Kinder und Jugendliche mit einer lebensverkürzenden Erkrankung, ihre Geschwister und Eltern von der Diagnose der Erkrankung an, im Leben und im Sterben und ihre Familien bis über den Tod hinaus. Während der 15 Aufführungen zeigte sich das Publikum sehr spendenfreudig und im Anschluss an eine Aufführung teilte ein Besucher, der deLaienspielkreis zwar bekannt ist, aber grundsätzlich ungenannt bleiben möchte, mit, dass er den gesammelten Betrag auf den nächsten Tausender aufrunden wolle. Das ist bewundernswert und in der Geschichte des Laienspielkreises einzigartig. Nach der Auszählung des Spendentopfes am letzten Spieltag kam man zu dem unglaublichen Ergebnis von 4.025,- €. Eine solche hohe Summe war von den Theaterbesuchern noch nie gespendet worden. Der ungenannte Spender hat die Spende wie angekündigt auf 5.000,- € aufgerundet. Der Laienspielkreis gab weitere 2.500,- € hinzu.

Am 12. Mai 2012 konnten der 1. Vorsitzende des Laienspielkreises Jochen Schmitz sowie die Spielleiterin Ruth Thelen bei der offiziellen Übergabe in den Räumen des Deutschen Kinderhospizvereins in Bonn die Spende an die Leiterin des Kinderhospizvereins Frau Dorothee Meurer übergeben.

Die Spielzeit 2012 ist vorbei

Mit der letzten Vorstellung am 26. März 2012 ist die Spielzeit 2012 nun leider schon wieder vorbei. Uns allen hat es wie immer sehr viel Freude bereitet auf, hinter und neben der Bühne an der Umsetzung der „Eisheiligen“ mitzuwirken! Die Rückmeldung unseres Publikums nach den Vorstellungen waren durchweg begeistert und wir freuen uns umso mehr, dass es Ihnen wieder gefallen hat und wir Sie mit unserer Spielfreude überzeugen konnten. Wir bedanken uns bei allen unseren Zuschauern – Ihr Applaus war für uns wieder der schönste Lohn – und hoffen Sie im nächsten Jahr wieder begrüßen zu dürfen.

Fast ausverkauftes Haus

Auch dieses Jahr wurden während des 2-stündigen Kartenvorverkaufs am Samstag, den 24.2. wieder beinahe alle Karten der 15 Vorführungen verkauft. Einige Restkarten sind noch für Montag, den 12.3. erhältlich. Wir bedanken uns bei Ihnen für dieses große Interesse am mundartlichen Laienspiel in Oberbachem und freuen uns auf die Spielzeit 2012, die am Freitag, den 9.3. mit der Premiere endlich beginnt.

Unser Stück 2012

Die Eisheilige von Andrea Döring in der rheinischen Fassung von Paul Caspari.
Die Bäuerin Maria wurde in ihrer Jugend von einem Mann sehr enttäuscht. Nun kann sie auf ihrem Hof keinen Mann mehr ertragen, außer Ludwig, das Faktotum am Hof. Die kleine Schwester Sonja ist aber ganz anderer Meinung, denn sie liebt den Dorfarzt Tobias und läßt sich auch nicht durch alle Boshaftigkeiten der großen Schwester von ihm trennen. Gegen Maria und für die Liebe am Hof haben sich zusammengeschlossen die Seniorenbetreuerin Klara, ein altes Seniorenpaar, Alma und Nepomuk und natürlich auch Ludwig. Der Jungbauer Michael nimmt zuhause Reißaus vor einer ungeliebten „Braut“ und sucht einen Hof, auf dem er, von Frauen verschont, arbeiten kann. Die eiskalte Bäuerin fasziniert ihn. Plötzlich erscheint Sofie um ihren „Bräutigam“ zurück zu gewinnen. Nun erwacht in Maria eine Eifersucht, die von allen wohl bemerkt wird, nur nicht von Maria selbst. Die Senioren, Klara und Ludwig helfen zusammen, um das Eis zum schmelzen zu bringen. Wenn auch Maria nicht weiß, wie es geschah, sie liegt plötzlich in Michaels Arm und Sonja und ihr Tobias dürfen endlich zum Pfarrer gehen.